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Arbeitspartei willigt in Koalition ein

25. März 2009

Jetzt steht es fest: Der designierte israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat es geschafft die Arbeitspartei und ihren Chef Ehud Barak für eine gemeinsame Koalition zu gewinnen.

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Barak und Netanjahu, Foto: dpa
Barak und Netanjahu (r.) besiegeln ihre KoalitionBild: picture-alliance / dpa

Damit hat Netanjahu jetzt eine Regierungsmehrheit von 66 der 120 Sitze in der Knesset. Die Koalitionsvereinbarung sieht vor, dass sowohl Barak als auch Netanjahu alle internationalen Verpflichtungen Israels einhält. Von einer Zwei-Staaten-Lösung, die Barak im Wahlkampf immer wieder vertreten hatte, ist allerdings keine Rede mehr.

El-Baradei scheidet aus dem Amt

Die 35 Mitglieder der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) wählen am 26. und 27. März in Wien einen neuen Generaldirektor. Nach zwölf Jahren und drei Amtszeiten scheidet IAEA-Generaldirektor Mohammed el Baradei aus dem Amt. Der Ägypter hatte in den vergangenen Jahren häufig mit der US-Regierung unter George Bush im Clinch gelegen.

Atomgespräche El Baradei Symbolbild
Mohamed El-BaradeiBild: AP

Heavy Metal am Nil

Heavy Metal in Ägypten
"3 Metal Night" in der neuen Bibliothek in AlexandriaBild: DW / Fariborz

In Ägyptens Metropolen Kairo und Alexandria hat sich trotz aller Widrigkeiten für junge, alternative Hardrock- und Metal-Bands eine vitale und eigenständige Musikszene entwickeln können. Wurden Heavy Metal-Musiker wegen ihrer radikalen Sounds und Symbole noch zu Beginn der 1990er Jahre in der Presse und von religiösen Hardlinern als "Satanisten" bezeichnet und von der Polizei verfolgt, können sie heute unbeschwerter in der Öffentlichkeit auftreten und Konzerte geben. Trotz ihrer großen musikalischen Vorbilder aus den USA und Europa haben sich viele Bands ihren musikalischen Charakter als so genannte orientalische "Metal-Heads" bewahrt.

Redaktion: Diana Hodali