Am seidenen Faden - Geplante Fusion von Austrian Airlines und Lufthansa wird von EU kritisch betrachtet
Constanze Tress14. Juli 2009
Wer Angst hat, seinen Job zu verlieren, macht billig Ferien - wenn überhaupt. Und wer nicht dringend persönlich mit einem Kunden sprechen muss, verzichtet auf die Dienstreise. Das geht zu Lasten der Fluggesellschaften, die Auswirkungen der Krise ließen die Zahl der Passagiere im Mai weltweit um mehr als neun Prozent sinken. Alle großen Airlines stehen daher vor der Frage, wie sie gegensteuern können. Eine Option heißt fusionieren. Aber auch das läuft nicht immer reibungslos - wie das Beispiel Lufthansa zeigt.