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Ahmadinedschad auf Staatsbesuch im Libanon

13. Oktober 2010

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad sorgt bei seinem Staatsbesuch im Libanon für Wirbel +++ Eine interreligiöse Musikschule für Christen, Juden und Muslime in Jerusalem +++

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Staatspräsident Suleiman und Mahmud Ahmadinedschad schütteln sich die Hände (Foto: AP)
Wurde von Staatspräsident Suleiman (r.) in Beirut empfangen: Mahmud AhmadinedschadBild: AP

Seinen Erzfeind Israel beschimpft der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad normalerweise aus sicherer Entfernung. Doch in dieser Woche will sich der Eiferer aus Teheran erstmals in die Nähe des jüdischen Staates wagen: Bei seinem zweitätigen Staatsbesuch im Libanon. Er trifft sich sowohl mit Präsident Michel Suleiman und Ministerpräsident Saad Hariri als auch mit Vertretern der Hisbollah.

Dialog in C-Moll

Der katholische Franziskanerorden wollte etwas dagegen tun - und gründete im Keller seines Klosters die erste interreligiöse Musikschule der Altstadt. Im "Magnifikat-Institut" lernen christliche, jüdische und muslimische Schüler gemeinsam. Auch die Lehrer gehören zu unterschiedlichen Religionen.

Redaktion: Diana Hodali / Marco Müller