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Agrarverhandlungen und kein Wandel für Afrika

6. Juli 2010

Billig-Agrarprodukte in Afrika+++Krimi-Spannung am Kap+++Gebremste Fußballstimmung in Südafrikas Provinz

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Afrikanische Bauern müssen mit europäischen Billig-Importen konkurrierenBild: dpa

Weizen, Gemüse und Fleisch - eigentlich könnten die afrikanischen Bauern das alles selbst produzieren. Aber die Konkurrenz ist groß: Billigprodukte aus Europa überschwemmen die afrikanischen Märkte. Schuld daran sind die EU-Agrarsubventionen. Gleichzeitig schützt die EU ihre eigenen Märkte mit hohen Einfuhrzöllen. Das muss sich ändern - sagen viele Entwicklungsexperten. Sie fordern entsprechende Beschlüsse bei den WTO-Agrarverhandlungen. So eine Verhandlung findet zurzeit mal wieder in Genf statt, aber kaum jemand rechnet noch mit einem Durchbruch für die Entwicklungsländer.

Ehebruch und Selbstfindung

Südafrika: Es geht um Ehre, um Sieg und Niederlage und das Spiel ist mörderisch. Nein, nicht die FIFA-WM ist gemeint, sondern Krimis vom Kap. Nach Deon Meyer und Robert Smith legt jetzt auch Andrew Brown einen neuen Roman vor. Und mit "Würde" könnte er sich durchaus fest in den Krimibestseller-Listen in Deutschland etablieren.

Kaum Lärm um die WM

Dass die Südafrikaner jetzt zur WM echt Fußball begeistert sind, das haben wir wohl alle mittlerweile mitgekriegt. Die Stadien sind voll und die Vuvuzelas sind auch nach dem Aus für Bafana Bafana noch immer nervtötend laut. In der südafrikanischen Provinz schweigen die Vuvuzelas allerdings mittlerweile.

Redaktion: Christine Harjes