DW-Serie
Deutschland im Herbst 1989: In der DDR gehen Millionen Menschen auf die Straße; sie protestieren gegen die sozialistische Diktatur, fordern Demokratie, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit. Sie rufen: "Wir sind das Volk“ und "Die Mauer muss weg“.
Zehntausende DDR-Bürger fliehen in die bundesdeutschen Botschaften in anderen Ostblockstaaten. Am 30. September 1989 kann der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher den Flüchtlingen in Prag die guten Nachrichten überbringen: Sie dürfen ausreisen. Auch wenn es zunächst niemand zu glauben wagt: Die friedliche Revolution gelingt! Am 9. November 1989 ist die Mauer offen - die Tage der DDR sind gezählt.
In 29 Folgen erzählen wir Geschichten von Montagsdemonstranten und Mauerspechten, lassen die mutigen Akteure der Revolution zu Wort kommen. Prominente und nicht-prominente Zeitzeugen schildern, wie sie den Mauerfall erlebt haben und wagen auch den Blick nach vorn: Was ist eigentlich übrig geblieben von der DDR und wie leben die Deutschen heute in Ost und West?