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2. Bundesliga - Mainz und Freiburg dürfen träumen

(sid/dw)2. Mai 2008

Mainz 05 hat einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg getan, Freiburg hat innerhalb von nur fünf Tagen aus einem Vierkampf um den Aufstieg einen Fünfkampf gemacht. Köln trifft am Sonntag auf Hoffenheim.

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EIn Mädchen mit Flagge des 1. FC Köln / Foto: Rolf Vennenbernd +++(c) dpa - Report+++
Auch in Köln darf noch von der Rückkehr ins Fußball-Oberhaus geträumt werden.Bild: picture-alliance/dpa

"Es gibt kein Wenn und kein Aber mehr. Es geht um alles", sagt Präsident Wolfgang Overath vor dem "Aufstiegsgipfel" seines 1. FC Köln am Sonntag gegen 1899 Hoffenheim. Nach dem 3:3-Rückschlag bei Erzgebirge Aue hoffen die "Geißböcke" gegen den Millionen-Club aus Hoffenheim auf die Rückkehr in die Aufstiegsränge. Vor ihnen liege die Woche der Wahrheit, erklärte Overath. Mit der Gelassenheit des 5:0-Kantersieges gegen den FC Carl Zeiss Jena im Rücken reist Dorfclub Hoffenheim in die Rhein-Metropole. Er könne mit einem Punkt leben, sagt Trainer Ralf Rangnick.

Am Freitag sicherte der Kolumbianer Elkin Soto dem FSV Mainz 05 mit einem Freistoßtor in der Schlussminute einen 2:1 (1:1)-Sieg gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern. Der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp verbesserte sich damit zumindest bis zum Spitzenspiel am kommenden Sonntag zwischen Köln und Hoffenheim auf den zweiten Tabellenrang.

Freiburg feierte vier Tage nach dem 3:2 gegen den Konkurrenten SpVgg Greuther Fürth einen 3:0 (2:0)-Sieg bei 1860 München und verbesserte sich vorerst auf den vierten Tabellenplatz. Die SpVgg Greuther Fürth verabschiedete sich unterdessen aus dem Kreis der Aufstiegsanwärter, da sie gegen den Tabellenletzten SC Paderborn nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus kam.

Die Niederlage des 1. FC Kaiserslautern in Mainz bescherte dem Kiez in Hamburg eine Riesenparty, denn der FC St. Pauli hat nach dem 4:2 (2:2) gegen Erzgebirge Aue 10 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und damit den Klassenerhalt drei Spiele vor dem Saisonende sicher. Weiter um die Klasse zittern muss der VfL Osnabrück beim Vorletzten Carl Zeiss Jena nur zu einem 1:1 (0:0) kam.

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