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11. Endlich verständlich – das ist leichte Sprache

7. Januar 2021

Aktuelle Nachrichten, Infos von der Stadtverwaltung oder das Neueste zur Coronalage: Texte in Leichter Sprache gehören immer mehr zum Standard barrierefreier Angebote. Doch was ist Leichte Sprache, und wer nutzt Sie?

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In den 1970er Jahren entwickelte die US-Organisation "People First" das Konzept des "Easy Read". Texte, Informationen, Dokumente sollten für alle Menschen verständlich sein. Mit einfachen Wörtern, kurzen Sätzen und dem Einsatz von Bildern wurde eine Schriftsprache entwickelt, die sich zunächst an Menschen mit Lernschwierigkeiten wendete. Der Nutzerkreis hat sich inzwischen ausgeweitet.

Porträt von Thorsten Lotze.
Thorsten Lotze betreibt ein Büro zur Erstellung von Texten in leichter Sprache in Osnabrück. Seit dem Jahr 2015 gehört er zum Vorstand des Netzwerks für Leichte Sprache.Bild: Privat

Leichte Sprache, die es seit den 1990er Jahren auch in Deutschland gibt, wird von Migranten ebenso genutzt wie von den über 7 Millionen gering literarisierten Menschen in Deutschland.

In Echt Behindert! Folge 11 erzählt Thorsten Lotze vom Netzwerk Leichte Sprache von seiner Arbeit. Es gibt Beispiele für Leichte Sprache und wir stellen Regeln der Leichten Sprache vor.

Auch sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, dass Texte in Leichter Sprache zusammen mit denen erstellt werden, die sie nutzen werden.

Hier findet man Informationen zum Coronavirus in Leichter Sprache und hier die aktuellen Nachrichten vom Deutschlandfunk.

Shpresa Matoshi lächelt in die Kamera und hält ein Buch in der Hand mit dem Titel: Das neue Wörterbuch für Leichte Sprache.
Shpresa Matoshi ist ausgebildete Prüferin der Leichten Sprache. Seit 2011 arbeitet sie im Büro für Leichte Sprache und Barrierefreiheit in Osnabrück.Bild: Privat

Wir freuen uns über Feedback, Anregungen und Kritik.

Schreiben Sie an: echt.behindert@dw.com

Zum Transkript der Sendung geht es hier.

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