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Kenia: DW und Aga Khan University

Anne Cottin / BS16. Juli 2015

Die DW und die Aga Khan University in Nairobi haben eine Kooperation beschlossen. Intendant Peter Limbourg und Universitätspräsident Firoz Rasul unterzeichneten die Vereinbarung in der kenianischen Hauptstadt.

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Die auf mehrere Jahre angelegte Zusammenarbeit der DW Akademie mit der Aga Khan University Graduate School of Media and Communications (AKU-GSMC) zielt auf die Entwicklung professioneller Aus- und Fortbildungsstandards für Medien- und Kommunikationsexperten in Ostafrika. Sie umfasst unter anderem den Austausch von Lehrkräften zwischen der Hochschule und der DW Akademie.

„Menschenrechte stärken durch Medienentwicklung – das ist der Kern unserer Vereinbarung. Wir sind zuversichtlich, dass das gemeinsame Projekt in diesem Sinne Früchte tragen wird“, so Limbourg, der im Rahmen einer einwöchigen Afrika-Reise in Nairobi weilte. Weitere Stationen seiner Reise sind Tansania, Nigeria und Südafrika.

Die Vereinbarung sei ein hervorragendes Beispiel dafür, dass „sehr unterschiedliche Medienorganisationen – ein innovatives wissenschaftliches Institut und einer der führenden global agierenden Sender – zusammenarbeiten können, um hochwertige Ausbildungsstandards für Medienschaffende nach Ostafrika zu bringen“, sagte Michael Meyer, Dekan der AKU-GSMC. Meyer war Newsweek-Redakteur und als Kommunikationsdirektor von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon tätig.

Die AKU-GSMC unterstützt die Entwicklung eines starken, unabhängigen und professionellen Medien- und Kommunikationssektors. Sie bietet insbesondere Führungskräfteschulungen und Graduiertenprogramme für Journalisten und andere Medienschaffende.

Die DW Akademie ist Deutschlands führende Organisation für internationale Medienentwicklung. Sie unterstützt die Entwicklung freier, transparenter Mediensysteme und fördert journalistische Qualität und Medienkompetenz.
Unterstützt wird die Kooperation der DW Akademie mit der Aga Khan Universität vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der KfW Entwicklungsbank und der East African Community (EAC).