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Wohlstand für jeden Chinesen

Dirk Ulrich Kaufmann
9. März 2022

Der Triumph der ehemaligen Postbeamten +++ Airbnb als Ukraine-Unterstützer +++ Was machen eigentlich die wenigen Freunde, die Wladimir Putin noch hat? +++ Chinas Arbeitsmarkt ist Thema beim Nationalen Volkskongress

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Das Rekordjahr der Briefträger

Es tut doch gut, mal nichts Neues vom Krieg zu melden. Auch wenn es nur ein Unternehmen ist, auch wenn es nur ums finanzielle Wohl Einiger geht - egal: Das ehemalige Bundesunternehmen Post hat 2021 das erfolgreichste Jahr seiner Firmengeschichte erlebt.

Airbnb: Geld statt Ferien

Die Ukraine erfährt Unterstützung auch von privaten Firmen: Die Wohnungsvermittlungsplattform Airbnb in San Francisco hat sich in den ersten Kriegstagen als sehr praktisch erwiesen, um den Menschen in der Ukraine schnell und direkt Geldspenden zu schicken. Mittlerweile gibt es Berichte, dass Wohnungen vereinzelt nur zum Schein angeboten werden von Menschen, die gar nicht in der Ukraine leben.

Die Freunde des Aggressors

Nach der Invasion in die Ukraine bekam Russland ein paar Solidaritätsbekundungen - etwa von Venezuela, Nicargua und Kuba. Doch die Verbündeten beobachten die Lage ganz genau: Denn auch sie könnten die Sanktionen, die gegen Russland verhängt worden sind, zu spüren bekommen. Wie es um die Beziehungen inzwischen bestellt ist, haben wir unsere Lateinamerika-Korrespondentin gefragt.

Probleme auf Chinas Arbeitsmarkt

China ist im Ukraine-Krieg neutral - so scheint es jedenfalls. Außerdem findet in Peking gerade der Nationale Volkskongress statt und der bestimmt die Schlagzeilen im Reich der Mitte. Großes Thema in diesem Jahr: Wohlstand für alle. Das ist eines der Projekte von Staats- und Parteichef Xi Jinping. Doch der Arbeitsmarkt in China ist unter Druck. Inzwischen müssen Millionen um ihre Jobs fürchten: Vom Wanderarbeiter bis zum Akademiker.

 

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Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Jürgen Kuhn