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Bodelschwingh statt Bertelsmann

Dirk Ulrich Kaufmann2. Mai 2016

Nach der Veröffentlichung der geheimen TTIP-Papiere +++ Die wunderbare Welt der Börsenweisheiten +++ Middelhoff leistet karitative Arbeit +++ Who is Mr. Bitcoin? +++ VW-verrückter Automechaniker ist ziemlich sauer

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Als Barack Obama gemeinsam mit Angela Merkel auf der Hannover-Messe für das US-europäische Freihandelsabkommen TTIP warb, da sahen viele das große Werk schon vollbracht. Heute aber haben einige Medien geheime Verhandlungspapiere veröffentlicht - und viele Menschen sehen sich in ihren Vorbehalten bestärkt. Sie fragen sich: Können sich die Kontrahenten überhaupt je einigen? Was für ein Gutes kann ein solches Geschacher überhaupt bringen?

Alles neu macht der Mai. Eine alte deutsche Redensart. An der Börse aber spricht man englisch und kennt andere Bauernregeln. Zum Beispiel: Sell in May and go away. Wir verraten, was das bedeutet und ob es überhaupt zutrifft.

Vor einigen Jahren konnte man mit einer Währung spekulieren, von der viele noch nicht einmal gehört hatten: Bitcoins. So rätselhaft diese Internet-Währung für den ein oder anderen Zeitgenossen war, so rätselhaft war auch ihr Erfinder. Heute hört die Welt: Ein Australier will der wahre Bitcoin-Vater sein.

Thomas Middelhoff war einmal eine ganz große Nummer: Als Bertelsmann-Chef bewegte er Milliarden und bald kam er sich offenbar vor, als schwebe er über allem. Inzwischen sitzt er verschiedener Vergehen wegen eine Haftstrafe ab. Und um die erträglicher gestalten zu können, ist er jetzt karitativ tätig.

Morgen bekommen die ersten VW-Golf-Eigentümer einen Brief, in dem sie erfahren, wann ihr Auto von der Betrugssoftware befreit wird. Ob einer dieser Briefe auch nach Beirut geschickt wird? Eher nicht. Doch dort gibt es einen Volkswagen-Liebhaber, der sicher einiges dazu zu sagen hätte. Dieser VW-Verrückte, der der Firma immer die Treue gehalten hat, ist ziemlich sauer auf die Niedersachsen - und das nicht nur wegen Dieselgate.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann